Blockhaus - Etappenziel trotz Corona und Grünpflege

Im Bericht vom 14. April hatten wir Ihnen über unsere Einschränkungen und Auswirkungen durch Corona für unsere Vereinsarbeit berichtet. In der Zwischenzeit haben wir in kleinen Schritten die Restaurierungs- und Pflegearbeiten sowie die Führungen im Festungsmuseum, unter Einhaltung der entsprechenden Vorschriften, wieder aufgenommen.
Gerne berichten wir über den Stand unserer Blockhaus-Baustelle. Hier hat sich seit dem letzten Eintrag einiges getan. Optisch ist das Gebäude nun als "Festungsbauwerk" zu erkennen.

Führungen im Festungsmuseum bis auf Weiteres

Nachdem wir erfolgreich unser neues Führungskonzept erprobt haben, finden nun (vorerst) bis auf Weiteres an jedem Sonntag Kurzführungen und Besichtigungen unter Berücksichtigung des Infektionschutz im Festungsmuseum statt.

Ohne Voranmeldung finden Kurzführungen und Alleinerkundung mit jeweils max. 10 Besuchern statt. Die Besucher können zwischen 14 und 16 Uhr eintreffen, werden am Werkstor empfangen und über die nächste Führung informiert. Voraussetzung ist Nasen-/Mundschutz und die 1,5-m-Abstandregel.

Vereinsarbeit während der Corona-Zeit und Absage des "Tag der Festung"

Liebe(r) Festungsinteressierte(r),

derzeit ändert sich täglich die Einschätzung der Experten zur Corona Pandemie. Gleichzeitig werden von der Politik entsprechende Vorschriften geändert, Verhaltensregeln angepasst und erst jetzt über mögliche und vorsichtige Lockerungen nachgedacht die uns zurück in den normalen Alltag führen sollen.

Bis zuletzt hatten wir gehofft, dass der 11. TdF durchgeführt werden kann. Weil die Wahrscheinlichkeit aber sehr hoch ist, dass wir gar nicht oder nur unter sehr hohen Auflagen unsere Stationen öffnen könnten,

Blockhaus - Baufortschritt lässt Dimension erkennen

 

Zum Jahresbeginn möchten wir Ihnen den aktuellen Baufortschritt unseres Blockhauses darstellen. Die Maurer-
arbeiten wurden seit der letzten Berichterstattung in einem spektakulären Tempo durchgeführt. Ziel war es, die Innenwand auf ca. 3,00m Höhe zu bringen damit noch vor dem bevorstehenden Wintereinbruch ein Notdach aufgebracht werden konnte. Nach dem Aufmauern auf ca. 1,40m musste zunächst eine Schalung angebracht werden, damit der "Ringanker" mittels Beton gegossen werden konnte. Auf diesem wurden dann die ersten von uns hergestellten Beton-Fertigteile der Schießscharten (Innenseite) aufgesetzt.

Kriegsspital - bedauernswerte und falsche Entscheidung

Mit großem Bedauern und Unverständnis haben wir aus der Presse die einstimmige Entscheidung des Stadtrates zur Aufstockung des Kriegsspitals (einziges Reduit in Neu-Ulm) zur Kenntnis genommen. Uns ist es trotz umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit und Information der zuständigen städtischen sowie Landesbehörden nicht gelungen, diese mit historischen Fakten zu einem Umdenken zu bewegen.

Die Entscheidung des Rates beruft sich im Wesentlichen auf die Aussagen das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege. Besser wäre es gewesen,