Wie bereits in den Medien und auf unserer Homepage angekündigt, starteten wir bereits am Vorabend des „Tag des offen Denkmals“ mit einer exklusiven und romantischen „Nacht des offenen Denkmals. Bereits Tage zuvor begannen die Mitglieder mit den Vorbereitungen im Fort Oberer Eselsberg – Nebenwerk. Sie reinigten die Gewölbe, mähten das Gras, schilderten den Weg aus und
verteilten 600 Kerzen auf den Wällen und den beeindruckenden Gewölben. Zusätzlich organisierten für beide Tage den Imbiss mit Getränken, Kaffee und Kuchen. Auch hierfür musste die Infrastruktur vorbereitet werden. Zum ersten Mal konnten die Besucher ohne Hindernisse um das komplette Fort spazieren gehen.
Oberhalb des Grabens, hinter dem Zaun, wurde ebenfalls ein Weg vorbereitet und gemäht. Am Zaun waren in regelmäßigen Abständen (Detail-) Bilder des Forts angebracht. Man konnte hier sprichwörtlich von einer „Foto-Strecke“ sprechen. Auf der Runde sah man auch, den enormen Schaden an der kehlseitigen Contrescarpe (=äußere Grabenwand). Diese stürzte vor
ca. 4 Jahren ein und wurde vom Eigentümer, dem Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg, gesichert. In absehbarer Zeit wird die Fassade wieder rekonstruiert.
An beiden Veranstaltungen wurde das Angebot, das Gelände selbst oder mit einer der zahlreichen Führungenzu erkunden, sehr gut angenommen. Die nächtliche Veranstaltung war mit ca. 400 Gästen etwas gefragter, als die am Sonntag. Hier kamen ca. 340 Gäste. Weitere Besucher erkundeten das Fort "auf eigene Faust".
Impressionen vom Samstag 8. Sept. 2018 - Bilder M. Vogt
Impressionen vom Sonntag 9. Sept. 2018 - Bilder M. Hartlieb